Text- und Bildquelle apotheke adhoc
Wie Apotheken die Versorgung vor Ort sichern
Artikel aus der apotheke adhoc.
Immer mehr Inhaberinnen und Inhaber müssen neue Wege finden, um die Arzneimittelversorgung in ländlichen Regionen aufrechtzuerhalten. Ein aktuelles Beispiel aus Bayern zeigt, wie das gelingen kann: Stefan Burgstaller, Inhaber der St. Josefs-Apotheke in Fürstenzell, hat sich entschieden, ein E-Rezept-Terminal in einem Supermarkt aufzustellen – als Alternative zur klassischen Filiale.
Hintergrund: Nach der Schließung einer nahegelegenen Apotheke gab es in Neukirchen/Neuburg keine direkte Versorgung mehr. Eine neue Filiale wäre wirtschaftlich nicht tragbar gewesen. Das Terminal bietet nun eine einfache, sichere und moderne Lösung, um Patientinnen und Patienten weiterhin wohnortnah mit Medikamenten zu versorgen.
Über das Terminal können Kundinnen und Kunden ihre E-Rezepte direkt im Markt einlösen, die Bestellung wird in der Apotheke bearbeitet und per Botendienst ausgeliefert. Besonders wichtig: Der persönliche Kontakt bleibt bestehen – jede Bestellung wird telefonisch begleitet, und die Lieferung erfolgt durch pharmazeutisches Fachpersonal. So entsteht eine Verbindung von digitaler Innovation und menschlicher Beratung.
Burgstaller sieht in dieser Lösung eine echte Alternative zum Versandhandel und zu sogenannten „Apotheken light“. Sein Ziel: die pharmazeutische Qualität bewahren und zugleich mit der Zeit gehen. Damit verfolgt er dieselbe Vision, die auch hinter Pharma-Point steht – Apotheken in ihrer regionalen Präsenz zu stärken und die Versorgung für Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.
Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie moderne Technologien wie Pharma-Point helfen können, Apotheken sichtbar zu halten, Wege zu verkürzen und die Versorgung vor Ort zu sichern – digital, persönlich und zukunftssicher.